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Stellplatzring - Wind sind dabei!

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Celler WASA Lauf

Celler WASA Lauf


Liebe Gäste,
das Interesse an unseren Stellplätzen ist gerade an Feiertagen groß. Bereits jetzt können wir keine Reservierungen für Ostern und das 1. Mai Wochenende mehr annehmen. Sie können natürlich unseren Platz auf gut Glück anfahren, empfehlen Ihnen aber unsere Webcam zur Orientierung:

Zur Webcam

Celler WASA Lauf am 12.03.2023
Der Celler Wasa-Lauf findet als internationaler Volkslauf seit 1983 in Celles malerischer Altstadt statt. Er ist einer der größten Volksläufe Deutschlands und in die Distanzen 2,5 km (Kinderlauf), 5 km, 10 km, 15 km und 20 km, für Wanderer 10 km und für Nordic-Walker 11 km eingeteilt. 
Am Wasa-Lauf-Tag herrscht in Celle Volksfeststimmung.

Auch ein Team der Stadtwerke Celle ist beim 5 km Lauf dabei!

Es gibt eine neue hübsche Celle Einkaufstasche mit Original Celler Fachwerkhäuser als Motiv. Für 3,90 Euro können Sie diese auf dem Stellplatz oder in der Tourist Info im Alten Rathaus von Celle erwerben.

CELLE TAG: Von maßvoll vermessenen Museen – Kartierung, Sonnentaschenlampe und Carl Friedrich Gauß in Celle
Am Samstag, dem 25. Februar öffnen Bomann-Museum und Kunstmuseum Celle mit Stiftung Robert Simon ihre Pforten zu ersten „Celle Tag“ des neuen Jahres. Neben freiem Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher warten an diesem Tag zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr auch wieder überall in den Museen spannende Ausstellungen, Aktionen, Führungen und Vorführungen darauf, von Groß und Klein entdeckt zu werden.

Passend zur Sonderausstellung „Die Wahre Vermessung der Welt – Carl Friedrich Gauß und die Kartierung des Königreichs Hannover vor 200 Jahren“ nimmt der Celle Tag die Kunst des Messens und Vermessens, der Zahlen und Berechnungen sowie neue und alte Messinstrumente im 19. Jahrhundert ins Auge. Dass der Universalwissenschaftler Carl Friedrich Gauß ausgerechnet vor 200 Jahren unter anderem von Celle aus die Größe des Königreich Hannovers bestimmte, ist kein Zufall. Gauß vermaß in einer Zeit der Wissenschaft und Vernunft, die es genauer wissen wollte und einer Zeit der staatlichen und technischen Entwicklungen, die es genauer wissen mussten. Denn bis heute sind Menschen auf genaue Kenntnisse von Längen, Zeiten und Gewichten angewiesen. Und so jagen heute wie damals Wissenschaftler mit immer genaueren Messinstrumenten dem Ideal universeller Maßeinheiten und genauester Messungen nach. Besucherinnen und Besucher haben am Celle Tag die Gelegenheit, eine Zeitreise in die Spannende Epoche Gauß‘ zu machen.

Die Experten vom Landesamt für Geoinformation und Landvermessung in Niedersachsen (LGLN) zeigen, wie es Gauß gelang, Messpunkte mit dem bloßen Auge über Kilometer hinweg millimetergenau anzupeilen und eine Präzision zu erreichen, die sich nicht vor modernen Messungen verstecken muss. Denn die moderne Technik, die das LGLN heute nutzt, stand Gauß nicht zur Verfügung. Das LGLN zeigt dies an über 100 Jahre alten Heliotropen und Theodoliten. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Hightech des 19. Jahrhunderts in Aktion zu sehen und aus erster Hand von Experten zu erfahren, wie diese Geräte funktionierten und was Gauß vor 200 Jahren eigentlich auf dem Dach der Kirche trieb. Und wer danach meint, dass das alles ganz einfach klingt, kann es im Anschluss selber ausprobieren. Gemeinsam mit dem ehemaligen Lehrer Holger Bach können Besucherinnen und Besucher dies an einem vereinfachten Nachbau eines Heliotropen selber ausprobieren. Sie können versuchen, auf der Stechbahn die Sonne einzufangen und anschließend punktgenau an die Wand des Schlosses zu werfen.

Überall im Museum warten auf große und kleine Besucherinnen und Besucher spannende Aktionen. Im Kunstmuseum können sie viel bunte Wolle zu einem luftigen Netz vermessen, verknoten und verspannen und darin ihre Ideen einfangen. Denn „Knoten“ und „Faden“ waren früher wichtige Maßeinheiten zum Messen von Geschwindigkeit und Tiefe. Mit etwas Fantasie können aus diesen Materialien aber auch tolle Landkarten entstehen. Und wer mal den Faden verliert, kann in der Sonderausstellung des Kunstmuseums „Michael Jäger. people“ den Farbspuren des Künstlers Michael Jäger folgen und neue Ideen aufspüren. An gleicher Stelle soll mit Hilfe der Besucherinnen und Besucher ein Kartenmosaik entstehen. Sie können anknüpfend an einem bestehenden Ausgangspunkt ihre eigene Karte eines Ortes, der nur in ihren Köpfen existiert, zeichnen. Stück für Stück ergibt sich so eine Panoramakarte einer fantastischen Welt. Im Bauernhaus lädt ein altes Klassenzimmer ein, einen Schultag im 19. Jahrhundert zu erforschen. Die Besucherinnen und Besucher können sich hinter eine harte, hölzerne Schulbank klemmen, sich im Lesen und Schreiben von Sütterlin und Kurrent probieren, versuchen mit Tinte und Feder zu schreiben oder mit dem Abakus auf der Linie zu rechnen. Und schließlich haben sie in der Museumspädagogischen Werkstatt im Bomann-Museum die Möglichkeit, einen antiken Höhenmesser zu bauen und zu testen oder versuchen, einen zwei Meter hohen Holzturm zu errichten, dessen Konstruktion funktioniert, wie die jener hohen Türme, die Gauß vor 200 Jahren zur Vermessung Land auf und ab aufstellen ließ.

Zweimal entführt die Familienführung Groß und Klein in die manchmal verwirrende Welt der Füße, Ellen und Daumenbreiten vergangener Herrscher. Was ist eine Elle und warum ist sie in Hannover länger als in Celle? Wie viel Fuß sind eine Elle und welchen Fuß muss ich nehmen? Wann hält sich Etwas die Waage und wie schafft man es, dass jedes Kilo-Gewicht überall auf der Welt gleich schwer ist? Diese und andere Fragen werden während einer interaktiven und spielerischen Familienführung d kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern beantwortet. Ebenfalls zweimal lädt Kuratorin Hilke Langhammer zur Führung durch die Sonderausstellung. Der Rundgang zeigt, mit welchen Methoden Carl Friedrich Gauß die Vermessungen durchführte, welche Instrumente dabei zum Einsatz kamen und wie er und seine Mitarbeiter Schwierigkeiten bei der Umsetzung lösten. Außerdem bitte die Museen wieder zum „Speeddating mit Exponaten“. Kurzweilig wird dabei jeweils ein Ausstellungsstück genau unter die Lupe genommen. So betrachtet Kuratorin Daphne Mattner vom Kunstmuseum Farbe als Netzwerk und geht auf Spurensuche zwischen Fläche, Raum und Zeit. Und Kuratorin Hilke Langhammer zeigt auf, was genau Gauß und Celle vor 200 Jahren miteinander verband.

Als ganz besondere Aktion haben Familien die Möglichkeit ein Gauß-Diplom zu erwerben. Wer sich dabei fleißig an den vielen Angeboten am Celle Tag im Haus beteiligt, kann sich einen Gutschein für eine Teilnahme an „KUKI – Kultur kinderleicht“ oder „Junges Gemüse“ verdienen.
Und wer bei so viel Aktion Hunger und Durst bekommt, wird vom Museums Café Baxmann versorgt. Alle Besucherinnen und Besucher erhalten an der Kasse des Museums einen Gutschein, den sie im Museums Café einlösen können.

Daneben bietet dieser Tag noch viel mehr: Unter anderem wollen auch Bücher-Stöber-Lounge und Takeaway-Büchertisch entdeckt werden und ein Schatz, den der Geist des großen Gauß im Museum versteckt hat, gefunden werde. Alle Infos erhalten sie auf der Homepage des Bomann-Museums und des Kunstmuseum Celle mit Stiftung Robert Simon.

Termin: 25.02. von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Einige Aktionen finden nur zu bestimmten Zeitpunkten am Tag statt.)

Ort:
Bomann-Museum Celle und Kunstmuseum Celle mit Stiftung Robert Simon
Schlossplatz 7
29221 Celle

Ansonsten steigt die Vorfreude auf die Nordlichter Veranstaltungen im Schlosspark, die morgen beginnt. Am Sonntag findet der verkaufsoffenen Sonntag von 13-18 Uhr statt. Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt in Celle.

Haben Sie Fragen?

Wir sind gerne für Sie da!
Ihr Team vom Wohnmobilstellplatz Celle

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