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Newsletter vom 20.10.2022

Newsletter vom 20.10.2022


Liebe Gäste,

Ehepaar Paul und Ehepaar Niemann haben sich sehr über ihren Gewinn aus der Verlosung im September gefreut.
Ein Gewinnerpärchen musste leider kurzfristig absagen, so dass wir den Gewinn nicht mehr weitergeben konnten.

Womo-Gewinner der Freikarten "Mittelalterliches Treiben"
Von link: Dietmar Paul, Jutta Paul, Sabine Niemann, Heiko Niemann

Lichter im Dunkeln: Frauen während des Holocaust

Eine Ausstellung der zentralen Gedenkstätte Israels Yad Vashem
Diese Ausstellung bringt die Stimme jüdischer Frauen während des Holocaust zur Geltung. Sie präsentiert Entscheidungen und Reaktionen der Frauen auf die brutale und bösartige Realität,
der sie ausgesetzt waren.

Die Ausstellung behandelt neun Schwerpunktthemen des alltäglichen Überlebenskampfes
jüdischer Frauen: Liebe, Mutterschaft, Sorge für Andere, Weiblichkeit, Widerstand und Rettung, Freundschaft, Glaube, Essen und Kunst.

Jeder Aspekt wird durch eine individuelle Geschichte verdeutlicht, die durch persönliche Dokumente oder Objekte wiedergegeben wird. So enthüllt die Ausstellung die konkreten Geschichten, die sich hinter historischen Ereignissen verbergen, und verleiht jenen, die in Finsternis und Anonymität versinken sollten, persönliche Gesichter und Stimmen.

Noch bis zum 6. November 2022 kann die Ausstellung besichtigt werden.
Weitere Infos unter:

https://www.celle-tourismus.de/veranstaltungen/event/lichter-im-dunkeln-frauen-waehrend-des-holocaust

Die Celler Synagoge befindet sich Im Kreise 24, 29221 Celle, ca. 15 Minuten vom WoMo Stellplatz entfernt.

 

"Wie Seidenspinner und Maulbeerbaum nach Celle kamen"

Am Sonntag, dem 23. Oktober um 11.30 Uhr führt Karl Thun zur Geschichte der Seidenproduktion in Celle durch das Bomann-Museum.

Mit vier Betten und einer ungewöhnlichen Idee legte Emilie von Schlepegrell (1807–1860) 1850 den Grundstein für die erste medizinische Kindereinrichtung im Königreich Hannover.

Zur Finanzierung dieses Krankenhauses ließ sie Seidenraupen im Celler Wildgarten züchten und verkaufte die wertvollen Kokons an die Seidenproduktion.

Knapp 80 Jahre später wurde die Celler Spinnhütte gegründet, die während der NS-Zeit als staatlicher Rüstungsbetrieb hauptsächlich Fallschirmseide produzierte, nach dem Krieg Seidenschreibbänder und modische Textilien.

Neben der Historie des Seidenbaus in Celle werden auch dessen biologische Aspekte beleuchtet.
Die Führung ist kostenfre, es wird nur der Museumseintritt erhoben

(Denken Sie daran, dass Sie mit Ihrer WoMo-Karte anstatt der 8 Euro nur 5 Euro pro Person bezahlen!)

www.bomann-museum.de

 

Interessantes aus der Celler Museumswelt:

Ein Altmeister-Gemälde aus Celle im Prado
Ab heute ist das Gemälde „Die Geburt Christi“ von Pedro Fernández in der neuen Sonderausstellung des Prado-Museums in Madrid, einem der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, zu sehen.

Die Ausstellung trägt den Titel „Otro Renacimiento. Artistas españoles en Nápoles a comienzos del Cinquecento”, übersetzt „Eine andere Renaissance. Spanische Künstler in Neapel zu Beginn des 16. Jahrhunderts“.

Sie widmet sich einem bisher noch wenig bekannten Kapitel der Renaissance-Kunst, nämlich dem Wirken von Künstlern wie Pedro Machuca, Bartolomé Ordoñez, Diego de Siloe, Pedro Fernández oder Alonso Berruguete, vor allem im Königreich Neapel, das im frühen 16. Jahrhundert noch unter der Herrschaft der Könige von Aragón stand.

„Die Geburt Christi“ gehört zur Gemäldesammlung der Stadt Celle, die vom Residenzmuseum im Celler Schloss betreut und teilweise ausgestellt wird. Lange Zeit hielt man das Bild aufgrund stilistischer Merkmale für das Werk eines anonymen süddeutschen Künstlers. Erst vor wenigen Jahren konnte es Pedro Fernández zugeordnet werden.

Im Museo del Prado wird es nun gemeinsam mit anderen Werken von Fernández und seinen Zeitgenossen gezeigt. „Die Präsentation im weltweit wichtigsten Museum für spanische Malerei bedeutet für unser Bild nicht nur eine außergewöhnliche Öffentlichkeit, sondern zugleich auch eine neue Dimension der wissenschaftlichen Auseinandersetzung“, sagt der Direktor der Celler Museen, Stefan Daberkow.

„Jeder kennt Leonardo da Vinci, Raffael oder Michelangelo, aber wer könnte schon einen Renaissance-Künstler aus Spanien oder Süditalien nennen? Die Ausstellung leistet damit wichtige Forschungsarbeit und lädt zum Entdecken von bisher viel zu wenig beachteten Künstlern ein.

In der Ausstellungsarchitektur des Prado kommt die Schönheit dieser Werke zusätzlich zur Geltung.“

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Museo del Prado mit dem Museo Nazionale di Capodimonte in Neapel und wird nach der Laufzeit in Madrid (bis zum 29. Januar 2023) auch von März bis Juni 2023 in Neapel zu sehen sein.

Nach seiner Rückkehr nach Celle soll das Gemälde – aufgrund des Motivs passend zur Weihnachtszeit – im Celler Schloss mit einer kleinen Sonderpräsentation gewürdigt werden.

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