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Newsletter vom April 2021

Newsletter vom April 2021


Bauarbeiten

 

Es wird wieder eifrig gebuddelt auf unserem Platz. Ein Kabelkanal zum zukünftigen zweiten Toilettenhäuschen (Strom und Wasser) und eine Ringleitung für Grundwasser, damit die Blumen und das Gras wassertechnisch gepflegt werden können.

Eine Leserin unserer Heimatzeitung zum Bericht „Camper missachten geltendes Verbot“ (CZ vom 19. April):

„Nein, ich leugne Corona nicht! Aber um der Logik diverser Verbote noch folgen zu können, muss man schon sehr um die Ecke denken. Man darf also mit dem Wohnmobil als ein Haushalt tagsüber durch die Lande fahren, auch auf einem Parkplatz Rast machen, wenn man zum Schlafen wieder nach Hause fährt, denn übernachten darf man in seinem Wohnmobil auf einem Parkplatz nicht. Wenn nun aber der Wohnmobilfahrer von Müdigkeit übermannt wird und legt sich für einige Stunden auf einem Parkplatz in seinem Wohnmobil aufs Ohr – begeht er dann eine „Straftat“ oder handelt er „verantwortungsvoll“, weil man übermüdet nicht fahren soll? Woran erkennen die Kontrollorgane, ob der Wohnmobilfahrer auf dem Parkplatz „touristisch“ übernachtet oder einfach nur müde vom Fahren sich hingelegt hat?

Unsere Obrigkeiten sollten sich lieber mal mit den Supermärkten befassen, wo täglich hunderte Kunden unregistriert und ungetestet einkaufen gehen. Eine Ansteckung ist da wahrscheinlicher als bei der „touristischen Übernachtung“ eines Haushalts im eigenen Wohnmobil irgendwo auf einem einsamen Parkplatz. Die Gefahr, dort überfallen zu werden, ist weitaus größer!“

Dieser Bericht ist gemeint:

„Die Polizei in Braunlage (Landkreis Goslar) hat am Samstagmorgen mehrere Camper kontrolliert, die unerlaubt in ihren Wohnmobilen auf diversen Parkplätzen übernachtet haben. Insgesamt wurden fünf Wohnmobile ermittelt, die gegen das Übernachtungsverbot verstießen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Gegen die angetroffenen Personen wurden entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet. Auch die Polizei in Cuxhaven stellte mehrere Fälle von unerlaubten Übernachtungen fest. Laut der niedersächsischen Corona-Verordnung ist das Übernachten in Wohnmobilen und Fahrzeugen zu touristischen Zwecken auf allen öffentlichen Flächen derzeit verboten.“

Es ist natürlich alles nicht so einfach. Aber es werden tatsächlich immer mehr Wohnmobile, die
hinter Ecken und Hecken „heimlich“ stehen.

Die Celle Tourismus und Marketing GmbH (CTM) möchte dem Radtourismus einen größeren Stellenwert beimessen, und die Retro-Touren sollen dabei eine wichtige Rolle spielen.

Fahrradvermietung

 Wer kein Fahrrad dabei hat, kann eines dieser schicken Pedelecs auch mieten!


„Die Radtouren sind immer unterteilt. An einem Tag sind wir mit alten Rädern und historischen Verkleidungen durch den Landkreis zum Findelhof in Bockelskamp gefahren. Einen Tag darauf gab es eine Veranstaltung für alte Rennräder aus Stahl, die für die Teilnehmer anspruchsvoller ist“, erklärt Galonski, der schon immer davon überzeugt war, dass man noch mehr aus den Retro-Touren machen könnte.

„Es ist bei Weitem nicht so, dass bei den Ausfahrten nur Radfahrer aus dem Landkreis mitmachen. Bei beiden Veranstaltungen kommt die Hälfte der Teilnehmer von außerhalb. Aus Hamburg und Düsseldorf zum Beispiel. Die weiteste Anreise bei der Rennradtour hatte ein Teilnehmer, der aus Bad Dürkheim kommt. Das sind 470 Kilometer „, erklärt Galonski. Und das sei gut für Celle, würden doch viele der passionierten Radler doch auch in der Residenzstadt übernachten.

Bei Klaus Lohmann, Geschäftsführer der CTM, rannte Galonski offene Türen ein. Beide tauschen sich regelmäßig aus. „Herr Galonski hat mir erst bewusst gemacht, was für ein großer Markt das ist“, sagt Lohmann, der davon überzeugt ist, dass den Retro-Touren eine wichtige Rolle zukommen könnte, um dem Radtourismus einen größeren Stellenwert beizumessen. „Celle galt früher als Radsport-Mekka. Hier gab es eine Radsporthalle, in den 20er Jahren war diese Sportart wichtiger als Fußball“, so Lohmann. Nach Angaben von Lohmann werde derzeit zum Beispiel der Allerradweg überarbeitet. In Kürze stünde ein Relaunch der entsprechenden Internetseite an. Weiterhin würden Sterntouren nach Celle eine große Rolle spielen. Um das Raderlebnis in Celle weiter zu steigern. In dieses Konzept passten die Retro-Touren sehr gut hinein.

„Ich bin begeistert von ‚Oldtimer und Fachwerk‘. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass man etwas Ähnliches in Zusammenhang mit Fahrrädern auf die Beine stellt und beide Veranstaltungen im jährlichen Wechsel anbietet“, sagt Lohmann. Nachdem aktuell wegen der Corona-Pandemie die Retrotouren für den 1. und 2. Mai abgesagt wurden, wäre 2023 der nächste Termin. Genug Zeit zur Planung bleibt also.

Bleibt gesund!
Euer Wieland

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